30.4.2019 Horta / Faial / Azoren 🇵🇹

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Faial ist die fünftgrößte Azoreninsel mit ca. 170km². Sie wird die "blaue" Insel genannt, weil es überall Hortensienhecken gibt, die leider zu dieser Zeit noch nicht blühen. 

 

Die Bremen liegt im Hafen von Horta, der größten Stadt von Faial. Auch auf Faial spielte im 19. Jahrhundert der Walfang eine große Rolle. Die Walfänger versorgten sich hier mit Lebensmitteln und heuerten Einheimische an. 

 

Horta hat 6.500 Einwohner und ist Sitz des Regionalparlaments.

 

Position: Länge 028°37'W, Breite 38°32'N

Wasser 17°, Luft 17,5°, Wind 3Bft


 

 

Eine Bustour zum Capelinhos-Vulkan


Teil 1:   die Caldeira do Pico Gordo in der Mitte der Insel

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Teil 2:   der Capelinhos Vulkan

An der westlichen Spitze von Faial  am Hafen von Porto Comprido lebten nur wenige Menschen: Fischer, Leuchtturmwärter, Walfänger. Die Walfänger nahmen als Erste Veränderungen an  der Meeresoberfläche war. Nachdem die Erde rund um Capelo 1 Woche bebte, begann am 27.9.1957 der Ausbruch. Wenige Tage später war die Rauchsäule 5km hoch und die Asche wurde 1km hoch geschleudert. Es bildete sich eine hufeisenförmige Insel. Die erste Ilha Nova verschwand jedoch wieder im Meer. Beim zweiten Ausbruch des Capelinhos im November bildete sich die Ilha Nova 2, die kurze Zeit später mit einem Lavadamm mit Faial verbunden war. Die Ilheus dos Capelinhos waren unter Asche versunken. Die Erde kam erst nach 13 Monaten zur Ruhe. 30 Millionen Tonne Asche und Lava spuckte der Capelinhos in die Luft. Die Schicht war zum Teil 5m hoch, das neu entstandene Land 2,4km² gross; wovon die Hälfte wieder im Meer versank. Es wurde ca. 300 Häuser zerstört, 2000 Menschen mussten umgesiedelt werden.

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Teil 3:   Horta

Wir verlassen den Bus auf der Hauptstraße Hortas, direkt am Yachthafen Porto Pim und dem Peter Café Sport. Das Peter Café Sport ist  DIE  Informationsbörse der Transatlantik-Segler. Wir besuchen zunächst den dazugehörigen Shop, bevor wir zum Hafen heruntergehen, wo sich die Skipper in Erwartung auf eine glückliche Weiterfahrt mit Bildern und Zeichnungen auf der Kaimauer verewigen. Anschließend schlendern wir zum Schiff zurück.

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